Von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung (Nr. 20.2019)

Ein  Privat Krankenversicherter kann unter bestimmten Voraussetzungen in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Dafür muss er sein Einkommen mindestens für ein Jahr unter die Grenze von 60.750,00 senken. Hierzu reicht auch ein befristeter Teilzeitarbeitsvertrag. Ab 01.01.2019 haben Mitarbeiter einen gesetzlichen Anspruch darauf, aus einer befristeten Teilzeit wieder zurück zur ursprünglichen Vollzeit zurück zu kehren. Zu den…

Zweitwohnsitzsteuer für vermietete Zweitwohnung (Nr. 19.2019)

Viele Gemeinden erheben für Zweitwohnsitze eine Zweitwohnsitzsteuer. Auch bei einer zeitweisen Vermietung des Zweitwohnsitzes ist eine Zweitwohnsitzsteuer rechtens. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein hat so entschieden (2 LA 213/17). Es geht nicht darum, wie viele Tage der Eigentümer tatsächlich in seiner Zweitwohnung verbringt. Es reicht die schlichte Möglichkeit aus, die eigene Wohnung selbst zu nutzen.

Förderung von Lastenrädern durch die Stadt Köln (Nr. 18.2019)

Die Stadt Köln fördert mit 50% Zuschuss zu den Anschaffungskosten (höchstens jedoch 2.500,00 EUR bzw. 3.000,00 EUR für Gespanne) die Anschaffung eines Lastenfahrrads. Die Förderung greift für einen weiten Personenkreis und schließt Unternehmen mit bis zu neun Mitarbeitern ein. Unternehmer, Freiberufler etc. können das Fahrrad im Betriebsvermögen halten, haben dafür gegebenenfalls sogar einen Vorsteuerabzug. Und…

Beruflicher Hund (Nr. 17.2019)

Eine Lehrerin nutzte für tiergestützte Pädagogik täglich im Unterricht einen Hund. Das Finanzamt wollte Ausgaben für Tierfutter und Tierarzt nicht als Werbungskosten zulassen. Das Finanzgericht Düsseldorf entschied anders. Eine Aufteilung ist möglich. 50% der Aufwendungen seien berufsbedingt (1K 2144/17E). Allerdings muss der BFH auch noch entscheiden (VI R 52/18).

Einkommensteuerbescheide 2018 (Nr. 16.2019)

Nach Auskunft der Finanzverwaltung fangen die Finanzämter erst ab März 2019 an, die Einkommensteuererklärungen für 2018 zu bearbeiten. Es sollen im bundesweiten Durchschnitt 50 Tage Bearbeitungsdauer üblich sein. Wir rechnen also erst im April 2019 mit den ersten Bescheiden für 2018. Erstattungsfälle müssen sich also gedulden. Steuerpflichtig, die Nachzahlungen erwarten, müssen Ihre Steuererklärungen für 2018…